-
Wann wird ein Boot zum Klassiker? Vielleicht, wenn es über einen langen Zeitraum hinweg produziert wird, „klassische“ Linien hat und durch viel Teak, Bronze und Messing aufgehübscht ist? Oder vielmehr dann, wenn es auch nach vielen Jahren die Augen seiner Crew zum Leuchten bringt und einfach Spaß macht? Lässt man die letztgenannten Faktoren gelten, dann ist die Jantar 26 Race auf jeden Fall auf dem Weg zum Klassiker, wie Jan Kuffel während des Tests auf Mallorca herausfand.
-
In den ausgehenden siebziger und frühen achtziger Jahren wurden viele erfolgreiche Regattaentwürfe zu Fahrtenschiffen gezähmt und als Cruiser-Racer in Serie gebaut. Ein gelungenes Beispiel für diesen nicht einfachen Spagat ist die Rush der französischen Großwerft Jeanneau, die sich heute als moderat sportliche Fahrtenyacht präsentiert. Jan Kuffel hat die Französin gesegelt.
-
Die Saffier SE 33 ist mit ihrem aufregenden Design nicht nur eine Augenweide, sondern vermag im Praxistest ebenso funktional zu überzeugen. Das ausgeklügelte Deckslayout macht sie uneingeschränkt einhandtauglich. Dank der riesigen und äußerst komfortabel gestalteten Außensalons muss das Segeln mit der flotten Niederländerin aber kein einsames Vergnügen bleiben. Auch unter Deck kann es sich eine mehrköpfige Crew gemütlich machen.
-
Schön, sportlich und luxuriös? Hier liegen zunächst skandinavische Namen wie Nautor, Baltic oder Luffe auf der Zunge, vereinen sie doch rassiges Design mit viel Komfort und exzellenter Bauqualität. Das auch die niederländische Trintella 42 in dieses "Adelsregister" des Bootsbaus passt, fand Jan Kuffel beim Testsegeln heraus.
-
Schön, sportlich und luxuriös? Hier liegen zunächst skandinavische Namen wie Nautor, Baltic oder Luffe auf der Zunge, vereinen sie doch rassiges Design mit viel Komfort und exzellenter Bauqualität. Das auch die niederländische Trintella 42 in dieses "Adelsregister" des Bootsbaus passt, fand Jan Kuffel beim Testsegeln heraus.
-
Greyhound? Nie gehört... Viele Segler werden vermutlich den Kopf schütteln, wenn es um diese Typbezeichnung geht oder bestenfalls auf Überlandbusse in den USA verweisen. Tatsächlich handelt es sich bei der Greyhound 33 aber um grundsoliden Bootsbau aus Deutschland. Jan Kuffel hat den Flushdecker gesegelt.
-
Geradlinig und schnell präsentiert sich die niederländische Standfast 33. Der ehemalige IORDreivierteltonner wurde ohne Extreme konstruiert. Jan Kuffel segelte ein schnelles und solides Tourenschiff, das seine Werte erst auf den zweiten Blick offenbart und sich in jedem Wetter bewährt hat. Es gibt kaum eine Serienwerft aus den Siebziger- und Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts, die ihre Produkte nicht wenigstens optisch an die erfolgreichen IOR-Yachten jener Zeit angelehnt hätte, der südholländische Betrieb Standfast Yachts bildet da keine Ausnahme.
-
Als Einheitsklasse sollte die Loper ab 1976 das Regattasegeln erschwinglicher machen, dennoch ist das 27-Fuß- Schiff aus der Feder von Frans Maas ein typischer IOREntwurf jener Zeit. Die Tage auf der Regattabahn sind auch für diese Konstruktion lange vorbei und heute wird das Boot als unkompliziertes und gut segelndes Fahrtenschiff geschätzt.
-
Auf der Regattabahn überholt, zum Fahrtensegeln zu unbequem – alte IOR-Regattayachten sind in der Gunst vieler Segler nicht sonderlich hoch angesiedelt, eilt ihnen doch oft der Ruf latenter Unbeherrschbarkeit und großer Bruchgefahr voraus. Dass nicht jedes Klischee zutrifft, fand Jan Kuffel beim Test der Gib'Sea Plus heraus.
-
Die französische Werftindustrie ist heute weltweit führend, was ihre Absatzzahlen angeht. Wohl auch, weil sie schon immer sehr aktiv Trends einzuschätzen wusste. So hat Jeanneau 1980 mit der Sun Fizz eine Yacht geschaffen, die sich sowohl für den wachsenden Chartermarkt eignete, aber auch dem Wunsch vieler Segler nach langen Ozeanreisen entsprach. Von Jan Kuffel.
-
Die französische Werftindustrie ist heute weltweit führend, was ihre Absatzzahlen angeht. Wohl auch, weil sie schon immer sehr aktiv Trends einzuschätzen wusste. So hat Jeanneau 1980 mit der Sun Fizz eine Yacht geschaffen, die sich sowohl für den wachsenden Chartermarkt eignete, aber auch dem Wunsch vieler Segler nach langen Ozeanreisen entsprach. Von Jan Kuffel
-
Die J/N 25 sollte ursprünglich als Witec 25 in Serie gebaut werden, denoch blieb sie ein Einzelstück. Ganz nach den Vorstellungen des ersten Eigners konstruiert und gebaut, unterscheidet sie sich deutlich von der Uniformität aktueller Großserienyachten. Jan Kuffel hat die ungewöhnliche Schwertkonstruktion gesegelt.
-
Wölfchen im Schafspelz. Steuerhaus, Kanuheck und hohes Schanzkleid, diese Attribute verbindet man gemeinhein mit behäbigen Langkielern, die besser motoren als segeln und ansonsten für knuffige Gemütlichkeit geschätzt werden. Wie sehr der Schein trügen kann, fand Jan Kuffel beim Test der Elvström 31 MS heraus. Fotos: Imke Feddersen
-
Für die Ewigkeit... gebaut, so wirken die amerikanischen Island Packet Yachten schon auf den ersten Blick. Und tatsächlich haben die stäbigen Langkieler unter Blauwasserseglern eine schon beinahe legendäre Reputation für Solidität und Seetüchtigkeit. Wie sich das Konzept tatsächlich bewährt, hat Jan Kuffel beim Testschlag mit einer Island Packet 32 herausgefunden.
-
Geräumiges Fahrtenschiff mit Backdeck und Achterkajüte, trotz hohem Gewicht ansprechende Segeleigenschaften. Durch große Tank- und Stauvolumen sowie solide Bauausführung langfahrttauglich. Konstrukteur: Hans Groop Werft: Joemarin, Finnland Takelung: Topp Bauweise: GfK massiv Deck: GfK-Sandwich LOA: 10,44m LWL: 8,70m Breite: 3,15m Tiefgang: 1,45m Verdrängung: 6t Ballast: 2,8t Segelfläche: 64qm Spinnaker: 88qm Kojen: 7 Motor: 25 kW Volvo Diesel Neupreis: ca. 80.000 Euro Gebrauchtboote: ab 36.000 Euro
-
Über den Teich kam unser GFK-Klassiker Cape Dory 27 auf eigenem Kiel. Die solide Amerikanerin verfügt über europäische Wurzeln, denn konstruiert wurde sie vom gebürtigen Schweden Carl Alberg. Hierzulande kaum bekannt, haben seine Entwürfe in den USA mittlerweile Kultstatus. Jan Kuffel segelte einen liebevoll restaurierten Klassiker, der mit vielen Qualitäten aufwartet.
-
Spanien ist eher für Sonne und Sangria bekannt als für guten Bootsbau. Dennoch wurden in den siebziger und frühen achtziger Jahren auf verschiedenen Werften zahlreiche Entwürfe realisiert, die europaweit vertrieben wurden. Jan Kuffel hat die Scirocco gesegelt und beschreibt, was ihm spanisch vorkam ...